|  | EISENBERG: Voraussetzungen für neue Schulform erfüllt Insgesamt 97 Schüler haben sich für die Duale
      Oberschule (DOS) Eisenberg, die im kommenden Schuljahr startet,
      angemeldet. Dies sagte Kurt Becker, Schulleiter der Theodor-Heuss-Schule,
      die in eine DOS umgewandelt wird.Quelle: RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 16. Mär , 03:45 Uhr
 
 Die Anzahl der Schüler reicht aus, um vier Klassen zu
      bilden, was eine Voraussetzung für die Einrichtung der DOS war. Auch eine
      weitere Vorgabe sei erreicht worden, so Becker: Über ein Drittel der Schüler
      haben eine Empfehlung für die Realschule bekommen.Im Vergleich zum Jahr 2001 mit knapp 70 Schülern habe man jetzt eine
      Klasse mehr. Dies sei ein toller Erfolg und gleichzeitig eine
      Herausforderung, sagte der Schulleiter. Man freue sich über das
      Vertrauen, das auch die Eltern von Kindern mit Realschulempfehlung in
      diese neue Schulform setzten, die eine "Reihe von Entwicklungsmöglichkeiten"
      biete. Dieser Erfolg gründe sich aber auch auf die gute Information über
      die DOS, die von VG-Verwaltung, lokaler Wirtschaft und den Lehrern
      geleistet wurde, so Becker.
 Die Anmeldungen kommen laut Becker aus allen Gemeinden der VG Eisenberg.
      Auffällig sei, dass sich auch acht Ebertsheimer Schüler angemeldet
      haben, die vorher nicht nach Eisenberg tendiert hätten, so der
      Schulleiter. Daneben habe es auch viele Anfragen aus Grünstadt und Göllheim
      gegeben. Leider habe man einigen Schülern von dort absagen müssen. Eine
      weitere Vorgabe ist nämlich, dass Kinder von außerhalb an der DOS nur
      angenommen werden können, wenn sie eine Realschulempfehlung bekommen
      haben.
 Bis es im nächsten Schuljahr mit der neuen Schulform los geht, bleibt
      allerdings noch einiges zu tun. Laut Becker gehe man jetzt daran, die
      Lehrerplanung zu machen und neue Schulbücher festzulegen. "Wir
      werden uns Gedanken machen, wie wir die Freiheiten, die uns das
      Modellprojekt bietet, ausgestalten", sagte der Schulleiter. Dazu gehöre
      beispielsweise, wann mit den Leistungskursen begonnen wird.
 Daneben werde man auch die Lehrer-Fortbildung (Klippert-Programm), die
      derzeit an der Schule durchgeführt werde, in die DOS integrieren. (rdo)
 zurück   "Technische Räume
      verbessern"  Quelle: RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Mai , 03:45  Uhr                                                           Über die Entwicklung der Dualen Oberschule (DOS) in
      Eisenberg informierten sich in ihrer jüngsten Sitzung die Mitglieder der
      SPD-Kreistagsfraktion. Kurt Becker, Leiter der Hauptschule Eisenberg, und
      Gerda Gauer, Leiterin der Berufsbildenden Schule im Donnersbergkreis, erläuterten
      die neue Schulart.EISENBERG: SPD-Fraktion informiert
      sich über Entwicklung der DOS
 
 
 VG-Bürgermeister Walter Brauer nannte die Anmeldezahlen für
      das kommende Schuljahr: 101 Schüler, darunter 37 potenzielle Realschüler,
      seien angemeldet, diese Zahl reiche für die Errichtung einer DOS aus. Die
      Errichtungsverfügung des zuständigen Ministerium liege bereits vor. Als
      Zeichen der Anerkennung wertete er die Zusage des Landeselternbeirates, im
      Herbst dieses Jahres einen Landeselterntag in der Schule zu veranstalten.zurück
 Rektor Becker gab den Anwesenden einen Überblick über die neuen
      Strukturelemente der Schule. Zu den Besonderheiten zählte er die Fächer
      "Praxis in der Schule (PidS)" und "Methodenlernen"
      sowie die Möglichkeit, nach 12 Schuljahren eine abgeschlossene
      Berufsausbildung einschließlich "Mittlere Reife" und nach 13
      Schuljahren die Fachhochschulreife zu erwerben. Becker rechnet für das
      kommende Schuljahr mit der Einstellung von etwa drei Realschul-Lehrkräften,
      deren Zahl jährlich zunehmen würde.
 
 Oberstudiendirektorin Gauer betonte, dass die Duale Oberschule "als
      Ganzes" gesehen werden müsse. Die örtliche Nähe der beiden
      Schulgebäude trage positiv dazu bei. Vom Angebot der Lehrkräfte her
      gesehen, sei man für die Sekundarstufe I und Oberstufe optimal
      ausgestattet.
 
 Zu Ihren "Wünschen an die Politik" zählten die beiden
      Schulleiter die weitere Verbesserung der technischen und
      naturwissenschaftlichen Räume sowie die Unterstützung bei der Verbindung
      und Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft. Die Anfrage von Rolf
      Brachhold, stellvertretender Direktor der Integrierten Gesamtschule
      Rockenhausen, nach der Möglichkeit einer gemeinsamen Nutzung von EDV- und
      naturwissenschaftlich/technischen Räumen in DOS und BBS im Interesse
      eines Synergie-Effektes konnte Gerda Gauer positiv beantworten.
 
 In einer abschließenden Bewertung äußerten Landrat Winfried Werner und
      Bürgermeister Brauer den Wunsch einer Partnerschaft zwischen Schule und
      Wirtschaft. Als Anreiz für den Besuch der Schule könne er sich eine
      Vereinbarung vorstellen, wonach jeder Schüler mit einem mindestens
      befriedigenden Abschluss eine Arbeitsplatzzusage erhalten sollte.
      Entsprechende und weitere Informationen über die Schule könnte er sich
      durch den unlängst gegründeten "Arbeitskreis Schule und
      Wirtschaft" gut vorstellen. (brh)
 Quelle: Rheinpfalz,
  Ausgabe Grünstadt, 17.08.2002 
 zurück   Kooperationsvertrag
  unterschrieben
 Quelle: RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 26. Okt ,
  03:45 Uhr 
  
   EISENBERG: Duale Oberschule jetzt
  "amtlich"
 Gestern
  wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Dualen Oberschule Eisenberg
  (DOS) und der Berufsbildenden Schule Donnersbergkreis (BBS) bei einer kleinen
  Feierstunde in Eisenberg unterschrieben. Rektorin Gerda Gauer von der BBS und
  Rektor Kurt Becker von DOS hoben in ihren kurzen Redebeiträgen die Bedeutung
  der Vereinbarung hervor, deren Inhalt auch die Unterstützung der
  Unterrichtsprojekte der DOS durch die Auszubildenden der BBS umfasst.
 Unterzeichnet
  wurde die Vereinbarung von den beiden Rektoren, von Landrat Winfried Werner,
  der für den Schulträger der BBS, den Donnersbergkreis, an der Feier
  teilnahm, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eisenberg, Walter Brauer,
  und dem Beigeordneten der Verbandsgemeinde Hettenleidelheim, Karl Meister. Die
  beiden unterzeichneten für den Schulträgerzweckverband der Verbandsgemeinden
  Eisenberg und Hettenleidelheim.
 Die Duale Oberschule startete am 19. August; die erste fünfte Klasse wird im
  Gebäude der Theodor-Heuss-Hauptschule in Eisenberg unterrichtet. Das
  Rektorenteam der Hauptschule ist gleichzeitig für die DOS verantwortlich.
 
 Wie Kurt Becker am Rande der Veranstaltung der RHEINPFALZ erläuterte, gehe es
  in der DOS im Wesentlichen um die Methodenschulung, um das Methodentraining
  und letztlich um das Ziel, die Schüler zu einem selbstständigen Lernen und
  Arbeiten zu erziehen.
 
 Hermann Scharwatz von der Industrie- und Handelskammer nahm an der Feier teil
  und sagte gegenüber der RHEINPFALZ, dass die IHK sehr interessiert an der
  dualen Ausbildung sei, da ein wesentlicher Faktor dieser Schulform auf die
  staatlich anerkannten Ausbildungsberufe ausgerichtet ist, für welche die IHK
  zuständig sei. "Zukunft gestalten durch Innovation und
  Qualifikation" sei der wesentliche Inhalt der DOS, dies fördere die IHK,
  so Scharwatz.
 
 Die Rektoren beider Schulen hoben hervor, wie wichtig es sei, dass die Schulen
  in jedem Schuljahr gemeinsame Aktionen und Projekte ausrichteten.
 
 Wichtiger Inhalt der Vereinbarung ist auch, dass sich bei der Ausarbeitung der
  Arbeitspläne und Lernsituationen in der Klassenstufe neun die Fachlehrer der
  Schulen gegenseitig unterstützten. Außerdem stellt die BBS gemäß der
  Vereinbarung die Weiterführung von Unterrichtsmethoden und Maßnahmen der
  Methodenpflege sicher.
 
 Auch die Unterstützung bei der Weiterbildung der Lehrer sowie die
  Zusammenarbeit der Schüler beider Schulen mit Kammern, Innungen und
  Wirtschaftsverbänden regelt die Kooperationsvereinbarung. (jös)
 
  
  zurück Dazu das Bild aus der
  Rheinpfalz, Ausgabe Grünstadt vom 26.10.2002 
 Text wie oben. zurück     Bericht zum ersten Trainingstag am 24.10.2002 
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